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Microsoft Teams: Viele neue Funktionen für hybrides Arbeiten

Veröffentlicht am 14.09.2024, 15:52:10

Zum Beginn von Corona standen Unternehmen plötzlich vor der Frage: Wie kommunizieren wir eigentlich mit unseren Mitarbeitern im Homeoffice? Schnell war klar: Unternehmen können über Video Meeting Tools ihre Workflows genauso effizient gestalten wie vorher. Software wie Skype Business, Zoom und Microsoft Teams erlebt seitdem einen nie dagewesenen Boom.

Mit dem Ausklang der Pandemie zeigt sich derzeit, dass Hybrid Work das Arbeitsmodell der Zukunft ist. Darauf reagiert Microsoft jetzt. Es stellte für sein Video- und Kollaborations-Tool Microsoft Teams neue Funktionen für hybrides Arbeiten vor. Wie macht Microsoft unseren neuen Arbeitsalltag einfacher?

6 neue Funktionen für Microsoft Teams, die Unternehmen kennen sollten

Microsoft hat für Teams 6 neue Funktionen vorgestellt, die Videokonferenzen und Kollaborationen zukünftig einfacher machen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die neuen intelligenten Konferenzkameras, für die Microsoft zusammen mit Jabra, Logitech und Neat KI-gestützte Technologien entwickelt hat.

Mehrere Videostreams

Die neue Kameratechnologie ermöglicht es Unternehmen, bei Microsoft Teams mehrere Videostreams zu erzeugen. Das heißt: Sie sehen nicht alle Teilnehmer in einer gemeinsamen Ansicht, sondern jeder Einzelne erhält eine eigene Videokachel. Auf diese Weise wirkt es so, als wäre jeder Anwesende im Konferenzraum separat zugeschaltet.

Das gibt vor allem Mitarbeitern, die im Homeoffice sitzen, das Gefühl, Teil des großen Ganzen und nicht der einzig remote Arbeitende zu sein. Das stärkt den Teamzusammenhalt und steigert die Motivation.

Dabei können Sie auch einzelne Personen per Spotlight auf Ihrem Screen hervorheben. Die Konferenzansicht ist jedoch nach wie vor verfügbar. Per Klick können Sie sich einen Panoramablick in den Konferenzraum verschaffen.

Automatische Personenerkennung

Insbesondere, wenn an Videokonferenzen viele Mitarbeiter teilnehmen, kann man schnell den Überblick verlieren, wer wer ist. Das macht Microsoft Teams jetzt einfacher. Denn: Die neuen Kameras verfügen über eine Gesichtserkennung, die die passenden Profilinformationen der Personen im Raum zuordnet. Sie können die Personenerkennung im Admin Center einrichten. Die Funktion erfordert die Zustimmung der Benutzer.

Bessere Speaker-Erfassung

Bei Team-Meetings mit vielen Teilnehmern wissen Videokonferenzsysteme nicht immer sofort, wer gerade spricht. Das mindert die Qualität der Soundausgabe, was wiederum Teilnehmern das Zuhören und Verstehen erschwert.

Die neuen Kameras verfügen daher jetzt über eine KI-gestützte aktive Spracherkennung. Das bedeutet: Sie nutzen neben dem Ton zusätzliche Hinweise, um die Spracherkennung genauer zu machen. Dazu erfasst die KI Gesichtsbewegungen und Gesten, um festzustellen, ob eine Person spricht – oder doch nur Hintergrundgeräusche erzeugt.

Sowohl die multiplen Videostreams als auch die Gesichtserkennung und die Speaker-Erfassung werden in den kommenden Monaten auf den Kameras der OEM wie Poly, Yealink, Jabra und Neat verfügbar sein. Die entsprechenden Updates dafür will Microsoft im nächsten Jahr ausrollen.

Optimierte Smartphone-Oberfläche

Microsoft hat die Smartphone-Oberfläche von Teams überarbeitet. Im Begleitermodus können Sie die App jetzt neben den Teams-Room-Geräten verwenden. Für die Praxis heißt das: Sie können über die App beispielsweise an einem Chat teilnehmen, Live-Reaktionen austauschen, Dateien freigeben, mit dem Microsoft Whiteboard zusammenarbeiten oder Rooms-Geräte steuern. Microsoft plant, die neue Oberfläche in den nächsten Monaten auszurollen.

Neue dynamische Ansicht

Microsoft hat die dynamische Ansicht bei Teams überarbeitet. Sie sehen jetzt Videos aus einem Teams Room stets in einem größeren Videofeed in der Galerie-Ansicht. Auf diese Weise sind Personen im Raum noch besser zu sehen – unabhängig davon, welche Teams-Room-Kamera gerade verwendet wird. Diese Neuerung soll jedoch erst im ersten Quartal 2022 kommen.

Reservierung von Arbeitsplätzen

Eine Herausforderung hybriden Arbeitens ist die Aufteilung der Arbeitsplätze im Office. Denn: Das Büro erhält durch Hybrid Work eine andere Bedeutung. Es ist mehr auf Kollaboration und einen persönlichen Austausch ausgelegt. Um diesem neuen Raumbedarf gerecht zu werden, müssen Unternehmen in der Regel einige individuelle Arbeitsplätze streichen. Das bedeutet: Es können nicht mehr alle Mitarbeiter gleichzeitig im Office arbeiten.

Damit plötzlich Arbeitsplätze vor Ort nicht doppelt belegt sind, ermöglicht es Microsoft Teams (und Outlook), über das Teams-Display freie Arbeitsplätze zu suchen und zu reservieren. Benötigen Mitarbeiter mehr Zeit, können sie eine Reservierung einfach verlängern. Mit dem neuen Feature können Unternehmen die Belegung im Büro künftig flexibel und unkompliziert organisieren.